Zauberhafter Bernstein: Magisch. Mystisch. Mächtig. 

Verschiedene farben Bernstein auf einem Holz

Alles was man über Bernstein wissen sollte.

Eigentlich ist er das Gegenteil eines Steins. Er ist leicht. Er schwimmt im Wasser. Er ist das fossile Harz von Bäumen und im Laufe von Millionen Jahren versteinert. Durch seine Einschlüsse ist er ein Fenster in unsere erdgeschichtliche Vergangenheit. Und über die vergangenen Jahrtausende wurden dem „goldenen Stein“ immer irgendwelche magischen Eigenschaften zugeschrieben. Werfen wir also mal einen genaueren Blick auf diesen zauberhaften Stein.

Inhalt
  1. Was ist Bernstein? Und welche Ausprägungen gibt es?
  2. Entstehungsgeschichte und Zusammensetzung
  3. Historischer Überblick
  4. In der Kunst
  5. Im Handel
  6. In Paläontologie
  7. In der Heilkunst
  8. Die spirituelle Dimension
  9. Die Middle Earth-Bernstein-Kollektion
  10. Die richtige Pflege

Was ist Bernstein? Und welche Ausprägungen gibt es?

Der Begriff hört sich nach massivem Schmuckstein an, der schwer in der Hand liegt. Aber in Wirklichkeit ist Bernstein organisch gewesen. Ein Harz, das vor Millionen von Jahren aus Bäumen ausgetreten ist. Dieses Harz, auf dessen klebriger Oberfläche auch ein ums andere Mal kleine Tiere wie Insekten oder Spinnentiere kleben geblieben sind, versteinerte im Laufe der Zeit und wurde zu dem festen, allerdings oft auch durchscheinenden Material, das wir heute als Bernstein kennen und schätzen. Bernstein gibt es in verschiedenen goldenen, kupfernen oder honigfarbenen Tönungen vom hellen Gold bis zu dunkelsten Braun. Er ist seit Jahrtausenden schon eines der beliebtesten Materialien zu Erstellung von Schmuck.

Es gibt so unterschiedliche Ausprägungen, dass man manche Formen kaum als Bernstein wieder erkennt.

Farbvarianten: Schwarz. Blau. Grün. Gibt es alles. Würde man auf den ersten Blick kaum für Bernstein halten, ist aber auch versteinertes Baumharz also Bernstein.

Alter: Er kann bis zu 320 Millionen Jahre alt sein. Stammt also noch aus der Zeit als die ersten Dinosaurier auf der Erde ihre Schreckensherrschaft errichteten. Der im Ostseeraum gefundene meist honigfarbene Bernstein, Succunit, ist allerdings erst 44 Millionen Jahre alt und in einer Zeit entstanden als die Zeit der Dinosaurier schon abgelaufen war.

Geografischer Ursprung: Ein Zentrum für die Bernsteingewinnung ist der Ostseeraum, wo warme goldfarbene Sorten zu finden sind. Im Gegensatz dazu findet man in der Dominikanischen Republik ganz anderen Bernstein: klar, grün, blau oder schwarz.

Entstehungsgeschichte und Zusammensetzung

Bernstein beginnt sein Leben als ganz normaler Tropfen Harz, wie ihn heute noch die Bäume bilden, wenn ihre Rinde verletzt wird. Als klebrige Masse folgt er den Gesetzen der Schwerkraft und fließt auf der Rinde abwärts. Das Harz hilft vor Millionen Jahren die Bäume zu schützen und das Eindringen von Schädlingen zu verhindern.

Das Harz wird hart. Das Harz erreicht den Boden. Es wird von Erde oder Blättern und anderen Materialien bedeckt, dabei vom Licht und vom Sauerstoff abgeschnitten. Es härtet aus und der lange, lange Prozess der Versteinerung beginnt. Eine Schicht nach der anderen legt sich über das aushärtende. Harz, der Druck wird immer größer und durch die chemischen Veränderungen fossilisiert oder versteinert das Baumharz zu Bernstein.

Zurück an die Oberfläche. Durch die Bodenerosion oder geologische Verschiebungen wird das versteinerte Harz,  wieder an die Oberfläche gebracht, wo findige Sammler ihn entdecken und seiner weiteren Verarbeitung zuführen.

Der Bernstein ist sauer. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Während die überwiegende Anteil des Bersteins aus kohlenstoff-basierten organischen Verbindungen besteht, enthalten vor allem unsere im Ostseeraum gefundenen Sorten einen signifikanten Anteil an Bernsteinsäure. Diese Säure wurde seit der Antike für medizinische Zwecke genutzt und machte Bernstein zu einem begehrten Heilmittel.

Für die Ewigkeit eingeschlossen

Die Einschlüsse, die viele Bernsteinarten aufweisen, öffnen uns ein Fenster in die Vergangenheit. Wir entdecken Pflanzen, Mikroorganismen oder Insekten, Spinnen bis hin zu kleinen Eidechsen im ehemaligen Baumharz.

Historischer Überblick

Die Vorgeschichte vor Geschichte: Schon in der Steinzeit, also. 2,5 Mio Jahre bis 2.000 Jahre vor Chr., haben die Menschen Bernstein zur Erstellung von Schmucksachen genutzt. Sie haben ihn wahrscheinlich schon damals an der Ostseeküste beim Muscheln suchen gefunden und eingesammelt. Und sie schätzen Bernstein wahrscheinlich aus den gleichen Gründen wie wir heute: wegen. seiner Schönheit und seiner Fähigkeit das Licht einzufangen.
In der Bronzezeit, 3.000 bis 1.000 vor Chr., findet man häufiger Bernstein als Ausgangsmaterial für Kunstobjekte wie kleine Schnitzereien oder religiöse Kunstwerke.

In der Antike

Mit der Antike beginnt die Zeit der Bernsteinstraßen und überlieferten Mythen. In Griechenland zwischen. 800 und 100 v. Chr. nannte man den Bernstein Elektron. Man glaubte, er könnte das Sonnenlicht einfangen und hielt ihn deshalb für heilig. Schon der alte Homer erwähnte Bernstein in seinen Werken. Und auch die Römer schätzten ihn sehr.

Gerade im römischen Kaiserreich waren die gehobenen Schichten richtig verrückt nach nach diesem Stein. Die Römer etablierten eigens für das begehrte Handelsgut Bernsteinstraßen in den hohen Norden in den Ostseeraum, wo sie mit den wildesten Barbaren einen umfangreichen Handel etablierten. Und immer ging es neben Pelzen auch um Bernstein. Ihre Künstler und Handwerker fertigten aus Bernstein den schönsten Schmuck und großartige Kunstwerke.

Mystisches Mittelalter

Zwischen 500 und 1.500 nach Chr. nutzen die Menschen ihn nicht nur als Schmuck. Sie tragen vielmehr Bernstein-Amulette zur Abwehr böser Geister. Außerdem wurden ihm jetzt heilende Kräfte zugeschrieben und Bernstein fand mehr und mehr Eingang in die Medizin.

In der Renaissance

In der Renaissance findet die Wiederentdeckung der Antike statt. Und damit steht auch Bernstein wieder hoch im Kurs. Die Kunsthandwerker verarbeiten ihn zu erstaunlichen kleinen Kunstwerken. Gleichzeitig beginnt man sich das erste Mal richtig für prähistorischen Einschlüsse im Bernstein zu interessieren und forscht zu den physikalischen Eigenschaften von Bernstein.

In der Neuzeit

Bernstein ist jetzt nicht nur für die Kunst, als Schmuck oder für die Heilkunst interessant, sondern. vor allem durch seine Einschlüsse, die wichtige Informationen zu längst ausgestorbenen Arten geben. Bernstein wird zum Fenster in die prähistorische Vergangenheit.
Heute ist Bernstein insofern wertvoll, als das man hofft, im Material alte DNA aufzuspüren, um so noch genauere Informationen über die Tier- und Pflanzenwelt der Entstehungszeit des Bernsteins zu erhalten. Das geht bis der Vorstellung, dass man aus der intakten DNA alte Tier- und Pflanzenarten heute wieder zu Leben erwecken könnte („Jurassic Park“).

In der Kunst

Das „Gold des Nordens“ und entsprechend intensiv wurde Bernstein in der Geschichte als Ausgangsmaterial für Schmuckstücke und Kunstwerke verwendet. In der Vor- und Frühgeschichte hat man ihn zu Perlen geschliffen, Amulette geschnitzt oder Grabbeigaben hergestellt. Die Bernstein-Artefakte haben die Menschen oftmals zum Schutz getragen oder um magische Kräfte zu erhalten.

In der Antike wurden viele Miniaturen und Reliefs aus Bernstein gefertigt. Und im Schmuckbereich waren es Ringe, Ketten, Ohrringe und Armbänder.
Im Mittelalter ist Bernstein das Material. für religiöse und liturgische Objekte wie zum Beispiel Kreuze. Aber auch viele Ikonen wurden mit ihm gefertigt. Heiligenbildern hat man gerne in Umrahmungen aus Bernstein präsentiert.

In der Renaissance haben die Künstler und Schmuckhandwerker ihn gerne mit anderen edlen Materialien kombiniert, um um besonders prunkvolle Stücke zu erschaffen. Gleichzeitig wurde Schnitzerei in Bernstein perfektioniert und unglaublich filigrane Einzelstücke erstellt.

Auch heute wird er sehr gern als Grundstoff für Bildhauer und Schnitzer verwendet. Die Kombination mit anderen Materialien ist auch heute noch sehr beliebt.

Hier mal eine Liste Besonderer Artefakte aus Bernstein

Die Bernsteinzimmer (Russland):
Das Original Bernsteinzimmer ist eine weltberühmte Kammer, die im Katharina-Palast in St. Petersburg verbaut wurde. Die. Wände sind mit Bernsteinpaneelen, Goldblättern und Spiegeln verziert.

Minoischer Bernsteinring (Griechenland, ca. 1800-1700 v. Chr)
Bernstein in Gold gefasst. Stammt aus der minoischen Zivilisation Kretas.

Römische Bernsteinperlen (Römisches Reich)
Bernsteinperlen, die zu Ketten und anderen Schmuckstücken verarbeitet wurden und bei den alten Römern beliebt waren.

Mittelalterliche Bernsteinkreuze (Europa, Mittelalter)
Im Mittelalter wurden tausende von Bernsteinkreuzen gefertigt und in den Kirchen ausgestellt. Dazu kommen viele Kreuze aber auch Ikonen oder Bücher, die mit Bernstein verziert wurden.

Schachspiele
Sowohl Schachbretter als auch die Figuren wurden gerne aus Bernstein hergestellt. Es gibt einige Beispiele aus dem Mittelalter, die sehr schön verdeutlichen, was als auch Bernstein geschnitzt wurde.

Bernstein im Handel

Bernstein wird seit Tausenden von Jahren in Europa aber auch in den ganzen Welt gehandelt. Die wichtigste Handelsroute ist die Bernsteinstraße, die vom Baltikum direkt in die Metropolen Griechenlands und Roms führte. Durch die Jahrhunderte wurde die Route immer wieder genutzt und er war neben Fellen und Hölzern der wichtigste Exportartikel aus dem Ostseeraum. Im Mittelalter entwickelten sich die Städte im Ostseeraum nicht zuletzt wegen des regen Bernsteinhandels zu florierenden Handelsmetropolen. Und der Bernstein. aus dem Baltikum fand nicht nur seinen Weg ins römische Reich, sondern auch ins weit entfernt China. Er ist ein Zeugnis dafür, dass es globalen Handel schon sehr, sehr früh in der Menschheitsgeschichte gab.

Bernstein in der Paläontologie

Bernstein hat durch seine Einschlüsse von Insekten, Pflanzen und Mikroben der Paläontologie wichtige Einblicke in erdgeschichtlich schon lange vergangene Zeiten verschafft. Die häufigsten Einschlüsse im Bernstein betreffen:

Insekten
Aufgrund dieser Einschlüsse konnten sich die Wissenschaftler ein genaueres Bild der Fauna in vorgeschichtlicher Zeit machen. Man fand die Vorfahren unserer Insektenwelt und hatte einen guten Vergleich zwischen den damaligen und heutigen Insekten. So konnte man praktisch der Evolution beim Arbeit zuschauen.

Pflanzen
Immer wieder auch Blätter, Blüten, Samen und andere Pflanzenteile im Bernstein eingeschlossen. Aus diesen Spuren können wir heute viel über das damalige Klima ableiten.

Mikroorganismen
In ihm finden sich auch eingeschlossene Bakterien, Pilze und andere Mikroorganismen. Sie machen die Tür auf zu Mikrobiomen in grauer Vorzeit.

Kleine Wirbeltiere
Im klebrigen Harz der damaligen Bäume blieben nicht nur Insekten kleben, sondern auch kleine Eidechsen, Frösche oder Schlangen. Das eröffnet der Wissenschaft ebenfalls sensationelle Einblicke in die Fauna von damalt.

Forschungsmethoden
Neben mikroskopischen Analysen ist es besonders die Computertomografie, die zum Einsatz kommt, weil sie eine Untersuchung der Proben erlaubt, ohne die Proben zu beschädigen. Die hohe Schule der Wissenschaft ist natürlich die DNA-Analyse. Im Bernstein haben sich in vielen Fällen komplette DNA-Stränge erhalten, welche eine wahre Fundgrube für die Wissenschaft sind.

Wichtige Entdeckungen im Bernstein
Dass die Dinosaurier gefiedert waren, diese Erkenntnis verdanken wir nicht zuletzt dem Bernstein-Inklusen. Das Gleiche gilt für die älteste Biene der Welt. Sie wurde in einem 100 Millionen Jahre alten Bernstein gefunden. Und vieles, was wir über die Fauna und Flora in der Kreidezeit wissen, hat er für uns konserviert.

In der Heilkunst

Seit tausenden von Jahren wird Bernstein nicht nur für Kunst oder als Schmuck verwendet, sondern auch als Heilmittel genutzt. Manche Menschen schreiben ihm eine schmerzlindernde und entspannende Wirkung zu.

In der Antike in anerkanntes Heilmittel

Die alten Griechen und Römer nutzten den Bernstein, um sich vor Krankheiten und Plagen zu schützen. Insbesondere Bernsteinamulette galten als besonders hilfreich. Außerdem glaubten sie daran, dass Bernstein Schmerzen lindern. kann, wovon auch heute noch. viele Menschen überzeugt sind. Er kommt vor allem gegen Zahnschmerzen und Kopfschmerzen zum Einsatz. Und neben der allgemeinen Stärkung des Immunsystems wurde er gezielt gegen Rheuma und Gelenkschmerzen verordnet. Und mancher nahm Bernstein in pulverisierter Form gegen seine Verdauungsbeschwerden ein.

Im Mittelalter sozusagen ein Multifunktions-Präparat

Auch im Mittelalter griffen die Heiler gerne auf den Heilstein zurück. Bernstein half gegen den bösen Blick und hat Hexen oder anderen bösen Zauber verscheucht. Insgesamt galt er als eines der sechs wichtigsten Heilmittel. U.a. gegen Nierensteine.

Auch glaubten die mittelalterlichen Bader, denen die medizinische Versorgung der Bevölkerung in erster Linie anvertraut war, dass er Krankheiten wie Husten, Fieber etc. heilen könnte. Gerade bei Asthma wurde gern als Heilstein auf die Brust gelegt und dann sollte eine Linderung eintreten. Auch wer ein bisschen mehr Lebenskraft im Allgemeinen vertragen. konnte, wurde mit einem Bernstein-Amulett behandelt. Immer schön bei sich tragen. Dann würde das schon werden. Und auch heute sind viele Menschen davon überzeugt, dass Bernstein das Immunsystem stärkt.
Zu Pulver zermahlen setzte man ihn auch gerne zur Wundheilung ein.

Heutzutage wird Bernstein zu Stresslinderung eingesetzt.

Bei Stress, Angstzuständen oder anderen psychischen Beschwerden soll er mit seiner Wärme beruhigend wirken. Die Freisetzung von Bernsteinsäure soll auf der Haut schmerzlindernd sein und gleichzeitig entzündungshemmend wirken. Deshalb findet man ihn heute in homöopathischen Mitteln ebenso wie bei Massagen, in Hautpflegeprodukten oder in der Aromatherapie.

Die spirituelle Dimension

Ihm werden große spirituelle Kräfte zu geschrieben. Er ist seit Beginn der Menschheitsgeschichte mit der Spiritualität der Menschen verbunden. Bernstein gilt als ein Symbol der Lebenskraft. In ihm ist das Licht der Sonne eingefangen. Bernstein wird oft mit dem Begriff der Unsterblichkeit assoziiert, weil er das Leben von vor Millionen von Jahren konserviert hat.

Direkte Verbindung zu Mutter Erde

Er ist mit der Erde und ihrer Energie verbunden. Aus der Erde wachsen die Bäume. Und aus den Bäumen quillt das Harz. Das dann zurück in die Erde fließt und dort zu Bernstein versteinert. Um letztlich durch die Kräfte der Erde.oder der Elemente wieder zurück an die Oberfläche zu gelangen.

Heilt und reinigt. Sowohl geistig als auch physisch

Die Menschen schreiben Bernstein seit zehntausenden von Jahren spirituelle Kräfte zu. Deshalb wird er immer etwas Besonderes sein. Und nicht vergleichbar mit allen anderen Werkstoffen.

Meditieren mit Bernstein

Wer will, kann den besonderen Stein für seine Meditation verwenden, um damit seine direkte Verbindung zur Erde zu stärken und sich gleichzeitig spirituell zu reinigen. So hilft er die eigene Aura zu optimieren und energetische Blockaden zu lösen.

Bernstein und Balance

Mit ihm kann man sein eigenes Chakra wieder ins Gleichgewicht bringen. Bernstein hilft das Solarplexus-Chakra, das Zentrum von Selbstvertrauen und persönlicher Macht auszubalancieren und damit seine gesamte Persönlichkeit zu stärken.
Dabei kann man ihn als Schmuck tragen, um ihn immer bei sich zu behalten oder auch als Heilstein nutzen. Denn Bernstein wird in der modernen Esoterik gerne zur Unterstützung der Selbstheilung und der spirituellen Optimierung genutzt.

Fazit: Bernstein – Urkraft aus der Erde

Er hat nicht nur eine Millionen Jahre zurückreichende Geschichte, sondern er verbindet Himmel und Erde miteinander und ist deshalb für die Menschen schon seit der Steinzeit ein wichtiges spirituelles Hilfsmittel. Davon abgesehen ist er einfach schön und fängt das Licht der Sonne für uns ein.

Die Middle Earth-Bernstein-Kollektion

Entdecken Sie die ganze Schönheit des Bernsteins in unserer Kollektion.

Bernstein am Hals

Natürliche Schönheit, spirituelle Kraft und heilende Eigenschaften als Schmuck direkt auf Ihrer Haut. Spüren Sie die Energie.

Bernstein am Handgelenk

Oh, ja. Unsere Armbänder sind zum Durchatmen schön. Aber sie sind noch viel mehr: Wahre Energielieferanten, die Ihnen helfen, den Alltag zu bestehen.

Bernstein-Ohrringe sorgen nicht nur für wunderbar ästhetische Akzente. Nein, sie bringen die besondere Kraft des Steins so nah wie kein anderes Schmuckstück. Wo immer Sie sind, was immer Sie tun – mit unseren Bernstein-Ohrringen und -steckern bleiben Sie in direkter Verbindung zur Energie der Erde.

Die richtige Pflege

Er ist zu kostbar, um ihn nur halbherzig zu pflegen. Etwas, das Jahrmillionen in der Erde überdauert hat, sollte nicht innerhalb von ein paar Jahren kaputt getragen werden. Ihr Bernstein hat die bestmögliche Pflege verdient. Und so sieht die aus.

Schwamm und Seife

Gehen Sie nie, nie, nie mit Chemie an Ihre Bernstein-Schmucksachen. Reinigen Sie diese empfindlichen Stücke ausschließlich mit einem weichen Schwamm oder Tuch und einer milden Seifenlösungen. Alles andere würden Sie bereuen.

Ultraschall? Nein, danke!

Ultraschall mag für andere Materialen das Nonplusultra sein. Für Bernstein ist Ultraschall ein absolutes No-Go! Er verursacht Risse und Absplitterungen oder andere Schäden.

Vertrauen ist gut. Kontrolle ist besser

Kontrollieren Sie Ihren Bernstein oder Bernstein-Schmuck regelmäßig. Und sollten sich Abnutzungserscheinungen oder Beschädigungen zeigen, dann ist es Zeit für den Besuch bei einem qualifizierten Fachmann.

Keine Hitze! Keine Sonne!

Bernstein fängt zwar das Licht der Sonne ein. Aber Ihr Bernstein oder Bernstein-Schmuck sollte niemals in der Sonne liegen oder großer Hitze ausgesetzt sein.  Bewahren Sie ihn an einem kühlen, dunklen Ort auf, um Verfärbungen und Rissen vorzubeugen.

Chemie? Kosmetik? Haarspray?
Meiden!

Falls möglich vermeiden Sie den Kontakt Ihres Bernsteins oder Bernstein-Schmucks mit Haarspray, Kosmetika oder anderen Chemikalien. Er ist Natur pur.

Weicht und getrennt lagern

Wickeln Sie Ihre Bernsteine bzw. Ihre Bernsteinschmuckstücke separat in ein weiches Tuch und verstauen Sie das in Ihrer Schmuckschatulle. Am besten vollkommen getrennt von anderen Schmuckstücken, damit nicht ihr scharf geschliffener Brilli Ihren weichen, warmen Bernstein zerstört und zerkratzt.

Aufpolieren!

Wenn Sie ihn aufpolieren wollen, dann nur mit speziellem Bernstein-Poliermittel und mit nichts anderem.

Fazit:

Wenn Sie ihn mit Liebe und Sorgfalt pflegen, dann kann er über Generationen halten. Schließlich hat er ja auch unbeschadet einige Millionen Jahre unter hohem Druck unter der Erde überstanden. Und jetzt viel Freude und viel positive Energie mit Ihrem Bernstein. Dem Gold des Nordens.

Wenn Sie mehr über die Herkunft die Fossilen Harze erfahren wollen, empfehlen wir Ihnen das Buch „Bernstein – von Barbara Kosmowska-Ceranowicz

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